Fischmarkt in Jimbaran


Am ersten Tag in Bali nach einer Erkundungstour der Umgebung wurde der Entschluss gefasst, an einem Stand für Freitag eine Tour mit Führer zu buchen. 

Danach musste eine SIM-Karte besorgt werden, da auf Bali und in Indonesien allgemein sehr viel digital über das Smartphone erledigt wird, wie Transport/Taxi oder Essensbestellungen. Die nötigen Apps (Grab, Gojek und Maxim) dazu wurden im Rahmen der Reisevorbereitungen bereits installiert und mussten nur noch eingerichtet werden, da dazu eine Indonesische Telefonnummer notwendig ist. 



Nach langem Suchen fanden wir einen kleinen Shop, der uns eine Telkomsel Karte mit 18GB Datenvolumen verkaufte. Bis diese aktiviert werde, meinte der Verkäufer, könne es bis zu einer Stunde dauern. Daher erkundeten wir weiter die Umgebung und begaben uns auf die Suche nach essbarem. In einem großen Supermarkt wurden wir fündig. Nach etwas warten und verspeisen unserer Mahlzeit war die SIM-Karte endlich freigeschaltet.

Doch das Einrichten der Taxiapps gestaltete sich schwieriger als gedacht. Um sich dort zu registrieren, wird ein Code per SMS versandt, welchen man danach in der App zum Verifizieren der Nummer angibt. Jedoch kam nie ein Code an. Nach einer weiteren halben Stunde und Probieren war es endlich geschafft. Der erste Grabfahrer wurde geordert und wir machten uns auf den Weg nach Jimbaran, im Süden der Insel. 

Dort befindet sich ein großer Fischmarkt, den die Fischer mit frisch gefangenen Meerestieren versorgen und dort anpreisen

Am Strand und in der Bucht waren hunderte Boote mit denen die Fischer ihre Waren fingen.


Am Markt gab es viele verschiedene Arten von Meerestieren zu kaufen. Jeder wollte seine Ware an uns verkaufen als wir durch die Stände marschierten.




Nach unserer Marktbesichtigung erkundeten wir den Strand und suchten nach Abendessen.




Location: Jimbaran, South Kuta, Badung Regency, Bali, Indonesia

Comments

Post a Comment

Popular posts from this blog

GWK und Kecak

Image
Am Donnerstag, den 22.9., haben wir uns zuerst ein wenig vom vorangegangenen Tauchtag ausgerastet. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum südlichsten Teil von Bali, der kleinen Halbinsel Bukit. Auf Bukit, und zwar ziemlich genau in der Mitte, steht eine riesige Statue, die uns schon am ersten Tag von Weitem aufgefallen war.  Im so genannten " Garuda Wisnu Kencana Cultural Park ", gewidmet dem Hindugott Vishnu, stehen verschiedene Statuen, die meisten zeigen Vishnu und/oder sein mystisches, vogelähnliches Reittier Garuda. Das Highlight ist die riesige Statue in der Mitte des Parks, die 121 Meter hoch ist und Vishnu auf Garuda darstellt. Im Sockel der Statue befindet sich noch ein Museum, das die Geschichte des Parks erzählt, und auch Szenen aus der Hindu-Mythologie und diverse Kostüme für religiöse Riten zeigt. Fazit: mittelmäßig sehenswert und für balinesische Verhältnisse teuer. Am Abend kam dann aber etwas wirklich Sehenswertes. Im Tempel Pura Uluwatu, an der Westspi...
Read more

Die Anreise

Image
Die Reise war ein wenig lang, mit 2 Zwischenstopps und 3 Flügen. Wir sind am 13.9. losgeflogen, von Wien nach Doha mit Qatar Airways (ca. 5 Stunden). Es folgte ein Flug von Doha nach Jakarta mit Qatar Airways (ca. 9 Stunden), und schließlich ein Flug von Jakarta nach Bali mit Garuda Indonesia (ca. 2 Stunden). Nach 21 Stunden und 55 Minuten (gerechnet vom Start des ersten Fluges bis zur Landung des dritten) kamen wir in Bali an. Rechnet man die Anreise zum Flughafen in Wien und die Taxifahrt in Bali vom Flughafen bis zum Hotel dazu, waren wir geringfügig mehr als 24 Stunden unterwegs. Gefühlt waren es aber mindestens 36 Stunden.  Der Zeitunterschied zwischen Österreich und Bali ist 6 Stunden. In Bali hat es durchwegs konstant um die 30° und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 75%. Entsprechend erschöpft erreichten wir am Mittwoch, 14. September, so gegen 16h30 unser Hotel Amalfi in Seminyak.
Read more

Tempeltour und Reisterrassen

Image
Am Freitag, 16. September, machten wir eine zehnstündige Besichtigungstour durch Ostbali. Unser Fahrer und Guide war Adrian, ein Einheimischer, der gerade begonnen hat, solche Touren zu leiten, und sich deshalb sehr nett um uns bemüht hat. Der erste Stopp war bei den Reisterrassen von Ubud , einer Stadt mit vielen Künstlern und Handwerkern, die nordöstlich von Seminyak, unserem Quartierort, liegt: Da die Fahrt bereits sehr lang gewesen war (wer noch nie in Bali war, kann sich den Verkehr hier beim besten Willen nicht vorstellen), machten wir Mittagsrast, auf dem Mount Kintamani. Von dort aus sieht man sehr schön auf den Mount Batur , den zugehörigen, gleichnamigen See, und die Lavafelder vom letzten Vulkanausbruch: Die Fahrt ging weiter nach Besakih, zur dortigen Tempelanlage , gebaut an den Hang des Mount Agung , des höchsten Berges Indonesiens, der zugleich ein Vulkan ist. Die Tempelanlage besteht aus 55 Tempeln, darunter der heiligste hinduistische Tempel Balis, der "Muttertemp...
Read more